Wer sich im Harz erholen möchte, der sollte nicht nur unbedingt einen Besuch auf dem Brocken mit einplanen, sondern auch einen Abstecher in die Städte machen, die sich rund um den Harz gruppieren. Auf der Seite von Sachsen- Anhalt sind vor allem die Städte Gernrode und Bad Suderode interessant. Sie werden schon seit vielen Jahren als heilklimatische Kurorte genutzt. Die Nadelwälder sorgen für eine saubere und vor allem sauerstoffreiche Luft und bringen den Menschen Linderung, die gehäuft Infekte der oberen Luftwege haben.
Auf der westlichen Seite des Harzes findet man auf niedersächsischem Territorium gleich drei weitere sehenswerte Städte. Clausthal- Zellerfeld besitzt knapp 15.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von etwa 550 Metern. Hier ist vor allem ein Besuch im Oberharzer Bergwerksmuseum und im Geomuseum angesagt. Auch viele historisch interessante Bauwerke kann man hier bewundern, zu denen beispielsweise die Marktkirche und die St. Salvatoris Kirche gehören.
Im Landkreis Goslar findet man das liebenswerte Kleinstädtchen Bad Harzburg. Nomen est omen, denn Bad Harzburg ist nicht nur ein bekannter Luftkurort, sondern auch ein anerkanntes Solebad. Zu den sehenswertesten Orten gehören hier der Radauwasserfall, der künstlich angelegt worden ist sowie das Haus der Natur, in dem man viel über den Lebensraum Harz erfährt.
Ebenfalls einen Besuch wert ist auf der Westseite des Harzes Braunlage. Braunlage liegt mitten im Naturpark Harz, ist ebenfalls ein Luftkurort und bietet im Sommer und im Winter beste Bedingungen für einen erholsamen und sportlichen Urlaub. Interessante Stellen sind hier das Skimuseum, die Trinitatiskirche, das alte Forsthaus sowie ein Sanatorium im Jugendstil.